Regio-App: Direktvermarkter, Gastronomie und Geschäfte im Wittelsbacher Land entdecken

Wo ist der nächste Bauernhof, bei dem ich Kartoffeln kaufen kann? Wo erhalte ich Honig, Fleisch, Käse oder Gemüse direkt vom Erzeuger? Oder besuche ich doch lieber gleich in ein Gasthaus mit regionaler Küche? All diese Fragen beantwortet jetzt die Regio-App. Sie liefert Adressen von Direktvermarktern und Gaststätten auf das Smartphone, deren Öffnungszeiten und führt mit Navigationsprogramm auch direkt zu diesen Anbietern.    

Für den Landkreis Aichach-Friedberg hat der Wittelsbacher Land Verein die Regio-App einrichten lassen. Mehr als 25 Unternehmen sind darin zum Start gelistet. Darunter Brauereien, Gaststätten, Metzger, Bauernhöfe, Imker, Mühlen und Bäcker. Vertreten sind verschiedene Hofläden, die ein breit gefächertes Sortiment anbieten.    

Die Regio-App ist sehr einfach zu bedienen:  Das Smartphone erkennt den Standort des Nutzers und bietet ihm eine Übersicht über alle Unternehmen im näher gelegenen Umkreis an. Der Weg und die Entfernung zum gewählten Gasthaus oder zur Verkaufsstelle ist auf einer Straßenkarte ersichtlich, eine Navigation führt direkt dorthin. Es gibt zudem Informationen über die Anbieter und die Menschen hinter den Unternehmen.     

Interessierte laden die Regio-App aus dem Google Playstore oder dem Apple-Store herunter. Die App ist kostenlos. Unternehmen, die in die Regio-App für den Landkreis Aichach-Friedberg aufgenommen werden möchten, setzen sich mit dem Wittelsbacher Land Verein in Verbindung (www.wittelsbacherland-verein.de, Tel. 08251/86505-0).  Für Mitglieder des Vereins ist der Eintrag in die App sogar kostenlos, denn der Verein ist Mitglied im „Bundesverband der Regionalbewegung“, der die App herausgibt.    

Der Bundesverband hat 2013 mit der Unterstützung des Bezirks Mittelfrankens die Regio-App entwickelt. Das Programm wurde mit Hilfe des bayerischen Projektpartners Cluster Ernährung auf Bayern ausgeweitet. Auf Bundesebene wird die Regio-App von den Landwirtschaftlichen Rentenbanken und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. 

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